
Fünf Infos über den richtigen Gebrauch von Antihistaminika
Antihistaminika werden vor allem zur Linderung von Heuschnupfensymptomen und Nesselsucht-Schüben eingesetzt, nicht aber bei Asthma, Ekzemen, Husten oder Schlaflosigkeit.
Antihistaminika der ersten Generation weisen stärkere Nebenwirkungen auf: Sie können Schläfrigkeit verursachen und die kognitiven Funktionen beeinträchtigen.
Antihistaminika der neuesten Generation sind sicherer: Sie haben sich als wirksamer erwiesen, wirken länger und verursachen weniger Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit.
Antihistaminika sind kein Ersatz für Epinephrin zur Behandlung von Anaphylaxie. Orale Medikamente können zusammen mit Epinephrin-Injektionen zur Behandlung von anaphylaktischen Reaktionen eingesetzt werden, ersetzen diese aber nicht.
Die meisten Antihistaminika sind für schwangere und stillende Frauen sowie für Kinder ungefährlich.
Illustration: Freepik
Quelle: creapharma.ch