60 Prozent der Bevölkerung leiden im Winter unter einem Vitamin-D-Mangel
WORUM GEHT ES?
Vitamin D trägt zur Gesundheit unserer Knochen und Zähne bei, fördert die Entwicklung unserer Muskulatur, reguliert die Aufnahme von Mineralien und stärkt unser Immunsystem. Unser Körper ist in der Lage, unter Einwirkung von Sonnenstrahlen Vitamin D zu produzieren. Dabei handelt es sich nicht um ein Vitamin im eigentlichen Sinne, sondern eher um ein Hormon. Dennoch wird ein kleiner Teil unseres Vitamin-D-Bedarfs durch unsere Ernährung gedeckt.
HERAUSFORDERUNGEN
Aufgrund der geografischen Lage der Schweiz und der daraus resultierenden unzureichenden Sonneneinstrahlung sind etwa 60 Prozent der Bevölkerung in den Wintermonaten nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt.
WAS TUN?
Von Juni bis September genügt es, regelmässig an die frische Luft zu gehen, um einem Mangel vorzubeugen. Im Winter sollte uns der Mangel an Sonnenlicht dazu veranlassen, mehr Vitamin D durch die Nahrung aufzunehmen. Zu den Nahrungsmitteln, die besonders reich an Vitamin D sind, gehören fetter Seefisch, Käse, Eigelb und Wildpilze.
Schliesslich sei noch gesagt, dass Solarien keine gute Alternative zum Sonnenbaden sind. Laut der Krebsliga erhöhen Solariumbesuche das Hautkrebsrisiko und beschleunigen die Hautalterung.
Quelle: www.planetesante.ch