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Pflegende Angehörige machen etwa 8 Prozent der Schweizer Bevölkerung aus, was einer von zwölf Personen entspricht

Diesen Menschen droht Erschöpfung, wenn sie es versäumen, sich um sich selbst zu kümmern. Folgende Ratschläge helfen, sich vor einem Burnout zu schützen.

 

SICH NICHT SCHULDIG FÜHLEN

Selbst wenn man bereits viel tut, dominiert oft das Gefühl, nicht genug zu tun. Es ist wichtig, mit einer Fachkraft oder mit anderen pflegenden Angehörigen darüber zu sprechen.

 

SICH ZEIT FÜR SICH SELBST NEHMEN

Man sollte sich unbedingt Ruhe gönnen und Pausen einlegen, um zu kochen, Musik zu hören, oder zu lesen ... Sich Zeit für sich selbst zu nehmen, ist nicht egoistisch.

 

MEDIZINISCHE VORSORGE TREFFEN

Pflegende Angehörige müssen oft über längere Zeit durchhalten, weshalb es wichtig ist, die eigene Gesundheit nicht zu vernachlässigen. Eine regelmässige Untersuchung beim Hausarzt ist notwendig. Man kann auch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, um Werkzeuge an die Hand zu bekommen, mit denen man schwierige Zeiten überstehen kann.

 

SOZIALE BEZIEHUNGEN AUFRECHTERHALTEN

Zeitmangel, Müdigkeit und manchmal auch Scham führen dazu, dass man sich isoliert. Dabei geben einem eine Kaffeepause oder ein gemeinsames Essen mit Freunden neue Kraft.

 

GEGEN STRESS ANKÄMPFEN

Pflegende Angehörige sind ständig mit Notsituationen konfrontiert. Um mit diesem Stress umgehen zu können, ist es wichtig, gut zu schlafen. Tägliche Bewegung ist ebenfalls unerlässlich.

 

GRENZEN SETZEN

Um Überforderung zu vermeiden, sollte man Grenzen setzen und sich für das, was man alleine nicht schafft, Hilfe von anderen Angehörigen oder Fachleuten holen.

 

Quelle: Santé Magazine, Dezember 2024

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